Beiträge von FloFrankfurt

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    Um das Thema mal ein bisschen fundierter auszugestalten:


    Es gab 2014 bei der Firma Diehl in Röthenbach an der Pegnitz einen Brand in einer Gießerei. Einen Einsatzbericht (inklusive Fahrzeugauflistung) dazu gibt es hier. Basierend darauf wäre mein Vorschlag für den Einsatz:


    Benötigte Fahrzeuge:

    6x MZF/KdoW/ELW1 (ggü. Original reduziert, da z.T. nur Personaltransport)

    1x ELW2

    15x LF

    5x TLF (zusätzlich zu den LF)

    2x Hubrettung

    1x SW (im Original GW-L mit entsprechender Beladung)

    1x RW

    1x GW-Atemschutz

    1x GW-Mess (steht nicht in der Auflistung wird im Bericht aber erwähnt)

    4x FuStw-Land


    Einsatzdauer: 15 min


    Beim realen Einsatz war außerdem ein Großaufgebot des Rettungsdienstes inklusive AB-San in Bereitstellung, allerdings gab es keine Verletzten. Insofern sehe ich dafür im ReSi erstmal keinen Bedarf.


    Fraglich ist für mich aber, ob der Einsatz ohne die Möglichkeit der Anforderung von Sonderlöschmitteln bzw. der Werkfeuerwehr mit entsprechenden Sonderfahrzeugen umsetzbar ist. Vor Ort waren hier 2x AB-Schaum, 1x GW-L mit Schaummittel, 1x TroTLF und 2x Anh. SLM.

    Mal abgesehen davon, dass dein Vorschlag mehr als unzureichend ausgearbeitet ist, wäre es schön, wenn du dich

    1. entscheidest was du eigentlich vorschlagen möchtest,

    2. die richtigen Begriffe verwendest und

    3. das richtige Unterforum auswählst.



    Es folgt eine kleine Nachhilfe in puncto deutsches Polizeiwesen und Begrifflichkeiten:

    Das deutsche SEK ist für Demonstrationen nicht zuständig. Das macht die Bereitschaftspolizei.


    Die Abkürzung SEK steht bei der deutschen Polizei für Spezialeinsatzkommando. Das Sondereinsatzkommando gibt es im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte zwar auch, allerdings hat das mit der modernen Polizei nichts am Hut.

    In den allermeisten (ich meine sogar in allen) Fällen muss man das Verbringen von Waffen aus Deutschland vorher bei den Behörden (sowohl DE als auch Ausland) und der Airline anmelden. Insofern weiß man das auch dann vorher, wenn es recht kurzfristig ist.


    Ich kenne es so, dass die Airline im Voraus die jeweilige Bundespolizeidienststelle informiert, dass auf dem Flug XY um XX:YY Uhr jemand sitzt, der eine Waffe mitnehmen will. Dann plant die Bundespolizei ein, dass in der Zeit vorher mal eine Streife dahin muss. Sobald derjenige dann tatsächlich am Schalter von der Airline steht klingeln die einmal durch um das der Bundespolizei mitzuteilen und die Streife kommt vorbei.


    Deswegen wäre das für mich ein geplanter Einsatz (auch wenn er in der Praxis nicht auf die Minute genau geplant ist).

    Wäre in meinen Augen eher was für die Kategorie geplante Einsätze als eine Sofortlage mit Notruf. Waffentransporte sind der Airline und den Behörden ja aus gutem Grund schon eine ganze Weile vorher bekannt.


    Wobei man sich hier auch streiten kann, ob das nicht in die normalen Kontrollen fällt und damit keinen Einsatz darstellt (ähnlich wie es bei den Pass- oder Sicherheitskontrollen der Fall ist).

    Wäre nice, wenn du die Forensuche benutzen würdest.


    Wäre nice, wenn du in Zukunft die Forensuche benutzen würdest.




    Grundsätzlich ist das ein solider Vorschlag für einen Großeinsatz. Persönlich habe ich auch kein Problem mit derartigen Einsatzgrößen, schließlich kommt das auch in der Realität so vor - z.T. sogar noch größer.


    Das einzige Problem ist hier die explizite Anforderung von AB-Tank und TLF. Je nach TLF kann es mir passieren, dass die normalen TLF mehr Wasser dabei haben als der AB-Tank. Ich denke da z.B. als die Frankfurter GTLF 10 im Vergleich zu kleineren AB-Tank mit 6.000l Wasser. Essen und Hannover haben meine ich auch TLF in einer ähnlichen Größenordnung im Fuhrpark. Genau diese Problematik bei den Tankvolumina ist der Grund, warum wir bis zur Umsetzung eines Wasserbedarfskonzeptes als Kompromiss nicht zwischen AB-Tank und TLF unterscheiden.


    Was mir für einem Waldbrand in der Größenordnung aktuell noch fehlt sind die Pol-Helis mit Außenlastbehälter. Davon wären in so einem Fall definitiv mehrere vor Ort.


    Und 20 FuStw - sry das ist auch völlig überrissen

    Bei einem Brandereignis dieser Größe ist das ein vollkommen legitimer Kräfteansatz. Je nach Fläche könnte man sogar über noch mehr Kräfte reden. In der Realität würde man allerdings die Streifen aus dem Regeldienst relativ schnell durch Kräfte der Bereitschaftspolizei austauschen um die normalen Aufgaben weiter wahrnehmen zu können.

    Es gibt beim Einsatz Kind in hilfloser Lage eine Sommer-Variante bei der ein Kind im parkenden Auto eingeschlossen ist. Die Variante fordert:

    1x FuStw Land

    1x (H)LF, RW, AB-Rüst oder KEF


    Ein Erwachsener, der im parkenden Auto eingeschlossen ist, ergibt in meinen Augen keinen Sinn, weil der Erwachsene - im Gegensatz zum Kleinkind - einfach den Türgriff betätigen kann.